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HELLEUM Zuhause: Kinderforscher*zentrum stellt neue Hybrid-Broschüre vor

Die Anforderungen an Bildung zuzeiten der Corona- Pandemie haben großen Nachholbedarf im digitalen Bereich aufgezeigt. Daher hat sich das Kinderforscher*zentrum HELLEUM auf den Weg gemacht, analoge und digitale Bildung in einer Hybrid-Broschüre zu verbinden. Mit „HELLEUM Zuhause“ werden Kinder ermutigt, Phänomene selbstständig naturwissenschaftlich zu erforschen. Die Kinderforscher*einrichtung eröffnet damit eine Reihe, die die Inhalte der HELLEUM-Workshops auf neuen Wegen gebündelt für alle Interessierten zugänglich machen soll.

Bildungseinrichtungen wie Kitas, Grundschulen aber auch Hochschulen können die Broschüren (auch im Klassensatz) gegen eine Schutzgebühr von 3 Euro pro Exemplar unter info[at]helleum-berlin.de bestellen.

Vorgestellt wurde sie am 19.08.2020 von Cathrin Braun, Leiterin der Außenstelle Marzahn-Hellersdorf der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (SenBJF), und Prof. Dr. Hartmut Wedekind, wissenschaftlicher Leiter des HELLEUM und Professor i.R. für Frühpädagogik und -didaktik mit den Schwerpunkten Naturwissenschaften, Mathematik und Technik an der ASH Berlin.

Rund 20 Gäste aus bezirklichen Grundschulen, der SenBJF und der Außenstelle SenBJF, der ASH Berlin, des Bezirksamts und der Presse haben sich im Rahmen der Veranstaltung über das digitale HELLEUM-Angebot informiert. Die teilnehmenden Lehrer*innen haben die in der Broschüre vorgestellten Experimente als positiv für den Einsatz in der Schule bewertet.

Prof. Dr. Bettina Völter,  Rektorin der ASH Berlin, bat im Rahmen der Veranstaltung um die noch engere Zusammenarbeit der Berliner Verwaltung für Bildung, Jugend und Familie mit der Senatskanzlei für Wissenschaft und Forschung, damit die Finanzierung des HELLEUM und seiner Mitarbeitenden nachhaltig gesichert werden kann, was die Hochschule alleine nicht stemmen könne. Der Erfolg und die Weiterentwicklung von Projekten wie diesem, bei dem Kinder und Jugendliche digital angeleitet werden, zuhause mit Alltagsgegenständen zu experimentieren und naturwissenschaftliche Phänomene zu erforschen, sei absolut innovativ und bedürfe einer ressortübergreifenden Förderung durch das Land Berlin.

Die Teilnehmenden der Veranstaltung hatten zudem die Gelegenheit, sogenannte Multitouch-LearningBooks auszuprobieren. Das Lernmedium ermöglicht Schüler*innen die selbstständige Erarbeitung naturwissenschaftlich-technischer Themen. Entwickelt wurde es von Joachim Kranz, Dozent für Fachdidaktik Chemie sowie Lehr-/Lernforschung an der HU Berlin und Berater für den Aufbau des Jugendforscher*zentrums HELLEUM.